Lese- und Rechtschreibschwäche - Dyslexie

Dyslexie ist bei etwa 5 bis 17 % der Gesamtbevölkerung anzutreffen, wobei verschiedene Formen und Ausprägungsgrade zu unterscheiden sind. Oft tritt sie das erste Mal im Rahmen einer so genannten Lese-Rechtschreib-Schwäche (Legasthenie) in den ersten Schuljahren zutage. Die Betroffenen fallen beim Lesen- und Schreibenlernen weit hinter ihre Altersgenossen zurück, obwohl sie über eine normale Intelligenz verfügen.


Rechenschwäche - Dyskalkulie

Eine Dyskalkulie tritt bei fünf bis sieben Prozent der Weltbevölkerung auf. Es handelt sich hierbei um ein kompensierbares Verständnisproblem im arithmetischen Grundlagenbereich (Mächtigkeitsverständnis, Zahlbegriff, Grundrechenarten, Dezimalsystem). Die Betroffenen machen mit ihrer subjektiven Logik in systematisierbarer Art und Weise Fehler, die auf begrifflichen Verinnerlichungsproblemen beruhen.

Dies kann durch eine gezielte Therapie aufgelöst werden.